Impuls: Sich sorgen vs. Danken
Sorgt euch um nichts, sondern laßt in jeder Lage eure Anliegen durch Gebet und Flehen verbunden mit Danksagung vor Gott kund werden!
Philipper 4,6
Sich sorgen vs. Danken
Uns Christen wird ja oft nachgesagt, daß wir völlig weltfremd seien. Und der angeführte Bibelvers scheint dem ja auch Recht zu geben: Sich nicht sorgen und immer dankbar und fröhlich sein – das ist doch nicht normal! Aber es besteht ein Unterschied zwischen vorsorgen und sich zu sorgen: Die Bibel sagt sehr wohl, daß wir vorsorgen sollen. Sowohl für unser tägliches Auskommen und noch viel mehr für unser ewiges Leben. Aber dafür, daß wir alles zum Leben haben sorgt unser himmlischer Vater. Wie Jesus schon darauf hinweist: „Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? … Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die Menschen, die Gott nicht kennen. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr all dessen bedürft“ (Matthäus 5,26,31f).
Und die Frage sei erlaubt: Hast Du jemals erlebt, daß sich durch Dein Sorgen etwas in Deinem Leben verändert hat, abgesehen davon daß es schlaflose Nächte und psycho-somatische Begleiterscheinungen gebracht hat? Kannst Du durch Sorgen Dein Leben um nur eine Minute verlängern? Darum ist es wesentlich einfacher dem himmlischen Vater „Danke“ zu sagen, der doch um alles weiß und schon längst alles für Seine Kinde vorbereitet hat.
Amen.
Von Matthias Schindler