Allgemein

 


Wenn wir im Geschäft oder auf dem Markt sind, wissen wir genau, was wir wollen und worauf es ankommt: Beim Auswählen der Produkte, die wir kaufen möchten, gehen wir kritisch vor und nehmen nur das, was gut und nützlich und gesund für uns ist. Wir achten sehr darauf, das auszusortieren, was schlecht für uns und unseren Geldbeutel ist.

Aber wie verhalten wir uns in geistlichen Dingen? Die Welt ist wie ein großer Bazar, und jeder bietet uns seine Meinung und Ideologie an. In den Medien werden wir geradezu überflutet mit Angeboten. Und manches scheint auch sinnvoll, logisch und menschlich zu sein. Aber auch hier gilt es, richtig zu wählen und auszusortieren. Aber nach welchen Kriterien sollen wir entscheiden? Und da liegt oft das Problem. Wir wissen es nicht! Und die Gefahr liegt darin, nach den Maßstäben dieser Welt zu urteilen.

Wenn ich wissen will, wie lang ein Meter ist, kann ich das am Ur-Meter in Paris nachmessen. An diesem orientieren sich die Maß-Normen in aller Welt. Und wenn ich wissen will, wie der geistliche Maßstab zu sein hat, muß ich mich am geistlichen Ur-Maßstab ausrichten. Der ist die Bibel, das Wort Gottes. Hat jedoch Gottes heiliges Wort in meinem Leben keinen Einfluß, kann ich nur scheitern, wenn es darum geht in dieser Welt zu prüfen und zu entscheiden, was richtig und falsch (d.h. nicht göttlich) ist.

Darum ermahnt Paulus auch in Römer 12,2: „Paßt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an, sondern laßt die Art und Weise, wie ihr denkt, von Gott erneuern und euch so umgestalten, daß ihr prüfen könnt, ob etwas Gottes Wille ist – ob es gut ist, ob es Gott gefallen würde und ob es zum Ziel führt.“ Der HERR helfe und segne uns dazu in diesem Jahr. Amen.